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Wanderung zur Nördlinger Hütte (2238m)

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Nördlinger Hütte

Die Nördlinger Hütte Externer Link südlich des Reither-Spitze-Gipfels ist die höchstgelegene Hütte im Karwendel.

 

Ausgangspunkt ist der (kostenlose) Parkplatz der Rosshüttenbahn in Seefeld/Tirol auf 1200m.

Karte mit Wegmarken: OpenStreetMap


Zunächst hält man sich nach links und folgt ein kurzes Stück der Forststraße Richtung Standseilbahn. Gleich hinter einer Rindersperre (Rost) überquert man auf einer Brücke mit Viehgatter einen Bach. Nun folgt man der Skiautobahn. Man überquert eine Forststraße. Wenn man sie zum zweiten mal erreicht, folgt man ihr nach rechts zur Reither Jochalm (1500m), die man nach knapp 1 Stunde erreicht.

 

Hinter der Alm nach rechts durch eine Schranke weiter den Forstweg hinauf. Nach ca. 1/4 Sunde führt eine rot-weiß-rote Markierung nach links durch den Wald hinauf. Man kann auch dem Forstweg bis zum Ende folgen und geht dann links durch den Wald hoch. Ab hier ist es ein steiler, rustikaler Pfad, zunächst gerade hinauf, ab der Baumgrenze durch Latschenfelder  in Serpentinen zum Ziel, das man in etwa 3  Stunden erreicht.

 

Auf dem gesamten Aufstieg begegnete mir kein einziger Wanderer. Eine einsame Strecke, die sich vielleicht nicht unbedingt für Alleingänger eignet.

 

Eine prächtige Aussicht erwartet den Wanderer: nach Osten das Karwendel mit dem Freiung Höhenweg, nach Süden die Stubaier Alpen, nach Westen das Inntal und das Wettersteingebirge.

 

Von der Nördlinger Hütte sind es nur noch 135 Höhenmeter auf den Gipfel der Reither Spitze (2373m). Nach Einschätzung meiner Fähigkeiten (nachlassende Trittsicherheit)  und Beobachtung der Wanderer an den Drahtseilen  verzichtete ich vorsichtshalber auf den Gipfel.

 

Der Abstieg führt über den Kuntnersteig zur Seilbahnstation Härmelekopf (2045m). Ab dort wird es wieder langweilig. Zunächst steil runter auf der Pistenautobahn zur Reither Jochalm (1500m, Einkehrmöglichkeit). Dann weiter etwa 1/4 Stunde abwärts in nördlicher Richtung auf dem Forstweg zur nächsten Pistenautobahn. Hier wieder steil runter zum Parkplatz, den ich nach insgesamt 7 1/4 Stunden erreiche.

 

Alternativen zu diesem Abstieg:

Fazit: im unteren Bereich ein langweiliger, aber im ganzen unschwieriger Weg.  Erst in Gipfelnähe kommt richtiges Bergwandergefühl auf bei herrlicher Fernsicht - also doch eine lohnende Tour verbunden mit dem Stolz, ganz auf die Seilbahnen verzichtet zu haben.

 

 

Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden


Hier durch das Gatter und dann die Piste hinauf
Hier durch das Gatter und dann die Piste hinauf
 

Reither Jochalm (1500m)
Reither Jochalm (1500m)

Spuren des Bergbaus
Laut Wanderkarte Spuren des Bergbaus.
Nach etwa 1 3/4 Stunden

 

Die Nördlinger Hütte mit der Reither Spitze
Die Nördlinger Hütte mit der Reither Spitze

Blick von der Hüttenterasse auf Seefeld und das Inntal
Blick von der Hüttenterasse auf Seefeld und die Zugspitze(Mitte), links die Hohe Munde. Rechts gut zu sehen der Kuntnersteig für den  Abstieg zum Härmelekopf

Blick auf den Freiunger Höhenweg
Blick auf den Freiunger Höhenweg, eine alternative Fortsetzung der Wanderung

 

Blick auf das Inntal mit Zirl und den Stubaier Alpen
Blick auf das Inntal mit Zirl und den Stubaier Alpen

Hier muss sich der Verfasser auch mal zeigen
Hier muss sich der Verfasser auch mal zeigen

 

Blick vom Kuntnersteig auf die Hütte und dem Aufstiegsweg
Blick vom Kuntnersteig auf die Hütte und den Aufstiegsweg  

Reither Jochalm (1500m) beim Abstieg
Reither Jochalm (1500m) beim Abstieg.
Im Hintergrund die Reither Spitze


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