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Halde Hoheward - Recklinghausen

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SonnenfinsternisDie Halde Hoheward liegt im nördlichen Ruhrgebiet in Herten. Sie ist eine Bergehalde, entstanden durch den Bergbau der benachbarten Zechen.  Die höchste Erhebung beträgt 152,5m über NN und ragt damit 100m über der Umgebung heraus.

 

Mittlerweile ist die Halde größtenteils begrünt. Auf ihr soll ein Horizontobservatorium entstehen. Im ersten Schritt ist die Sonnenuhr fertiggestellt worden. Man gelangt zu ihr über eine lange Treppe oder steigt auf Serpentinen ca. 58m nach oben. Von hier hat man einen herrlichen Rundblick über das Ruhrgebiet.

 

Der 8,50m hohe Obelisk aus Edelstahl wirft auf einer kreisrunden Fläche von 62m Durchmesser seinen Schatten und zeigt so die Sonnenzeit (wahre Ortszeit) an. Zum Ablesen sind Linien aus schwarzen Pflastersteinen in die weiße Fläche angelassen und beschriftet worden. Die gesamte Fläche ist eben und zur Vermeidung von Pfützen mit wasserdurchlässigen Steinen gepflastert. 

Anfahrt: Autobahn A43, Abfahrt Recklinghausen Hochlarmark, Straße in westlicher Richtung folgen. 

 

Umfassend erklärt mit Animationen des Schattenverlaufes unter:

 Horizontastronomie Haldehoheward:  Externer Link - OpenStreetMap

Obelisk auf der Halde Hoheward, Recklinghausen Obelisk auf der Halde Hoheward, Recklinghausen

 

Obelisk auf der Halde Hoheward, Recklinghausen
Obelisk auf der Halde Hoheward, Recklinghausen

Sonnenfinsternis: die Sonne steht genau hinter der Kugel
Sonnenfinsternis: die Sonne steht genau hinter der Kugel

 

Der Schatten fällt auf Skala
Der Schatten fällt auf die Skala,
es ist 13:50 Uhr wahre Ortszeit (15:13 MESZ)

 

 

Der Obelisk
Der Obelisk, ein Platz zum Verweilen

 

Symmetrielinie, Meridian
Beschriftungslinien, hier die Symmetrielinie, der  Meridian.
Regenwasser durchlässige Steine.

 

Symmetrielinie Meridian,
Symmetrielinie,  Meridian,
Trennung von Vor- und Nachmittag.
Viele Beschriftungsplatten sind schon verschwunden.

 

 

Weiter Blick über das Ruhgebiet Richtung Süden
Weiter Blick über das Ruhgebiet Richtung Süden

Die Natur erobert das Gelände zurück
Die Natur erobert das Gelände zurück

 

 

Die Natur erobert das Gelände zurück
Die Natur erobert das Gelände zurück

Nachtrag: nach meinem Besuch im Sept. 2007 ist das Horizontobservatorium errichtet worden, dessen Einweihung am 20. Dez. 2008 erfolgte.  Externer Link Kurz danach ist es jedoch wegen einer gerissenen Schweißnaht wieder gesperrt worden.

 

Jetzt im Jan. 2013 - also nach 4 Jahren - ist der Schaden immer noch nicht behoben! Verwantwortlich dafür ist der KVR Externer Link


 

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