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Essen - Spuren der Vergangenheit - 6

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Bergbau in Essen - eine Spurensuche

Der Kohlebergbau in Essen ist schon lange Geschichte, keine Zeche in Essen ist noch aktiv. Auffällig sind noch die wenigen erhaltenen Fördertürme, die ich hier zeige. Es gibt aber auch noch weniger auffällige Spuren des längst vergangenen Bergbaus: Betriebsgebäude, denen man ihre Vergangenheit nicht sofort ansieht und Stollen. Diese Seite hat nicht den Anspruch, eine vollständige Übersicht zu geben. Ich zeige hier die Objekte, die mir bei meinen Wanderungen durch die Stadt auffielen.

 

Mehr über die Geschichte des Ruhrbergbaus und über längst versunkene Zechen erfahren Sie hier:

 

Externer Link Zechensuche -   Externer Link Fördergerüste

 


Pauline

 

Stollenmundloch "Pauline tonnlägig
Stollenmundloch "Pauline (tonnlägig)"

Zeche Voßhege

Das auf der anderen Straßenseite befindliche Gebäude ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Trafohaus und stand nicht auf dem Zechengelände.

 

 

Schild am Stollenmundloch
Schild am Stollenmundloch

 

Die Zeche wurde von 1880 - 1916 betrieben.
Lage: Essen-Werden, Pauline


OpenStreetMap


Kesselhaus der Zeche Victoria


Kesselhaus der Zeche Victoria
Mitten im Wald im Deilbachtal steht dieser Rest eines Kaminsockels, genannt "Alter Turm" aus dem Ende des 19.Jh.

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Stollenmundloch

 

Stollenmundloch
Deilbachtal, Nierenhofstr.

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Zeche Victoria II


Zeche Victoria entstand aus mehreren kleinen Stollenzechen im Deilbachtal. Für 1861 und 1864 sind Konsolidationsurkunden überliefert. 1920 erreichte das Bergwerk seinen Zenit mit 865 Mann und 145.253 t geförderter Kohle. Die Zeche wurde 1925 stillgelegt.
Deilbachtal, Nierenhofstr. Mehr

 

Auszug der Arbeitsordnung von 1920

Zeche Victoria II
Verwaltungs- und Kauengebäude von 1909/1910

 

Zeche Victoria II
Verwaltungs- und Kauengebäude von 1909/1910


Zeche Adler, Deilbachtal

1906 abgeteuft, stillgelegt 1930. Erhalten blieb bis März 2011 das Betriebsgebäude, dann wurde auch das abgebrochen.

WIKIPEDIA

Zeche Adler

Zeche Adler

 


Zeche Voßhege - Wasserschnepfe


In Heisingen, Stauseebogen treten an einer geologischen Felswand Flöze sichtbar zu Tage, dazu 2 Stollen in etwa 50m Abstand.

Zeche Voßhege - Wasserschnepfe
Stollenmundloch Wasserschnepfe von 1856

Zeche Voßhege - Wasserschnepfe


Pörtingsiepen


Pörtingsiepen
Die Seilscheibe erinnert an die hier 1973 stillgelegte Zeche Pörtingsiepen. Nach Sprengung des Förderturmes 1982 wurde das Gelände vollständig der Natur als Naherholungsgebiet zurückgegeben.

WIKIPEDIA

Zeche Wohlverwahrt


Zeche Wohlverwahrt
Gelegen in Horst oberhalb des Wasserwerks Horster Mühle. Kohleabbau ab 1791, Stilllegung 1962. Heutige Nutzung der Halle für Gewerbezwecke.

WIKIPEDIA

 

 


Carl Funke / Hundsnocken

 

WIKIPEDIA

Stollen bei Carl Funke
Stollen ca. 300m westlich des Fördergerüstes am alten Holzplatz

Zeche Hundsnocken von 1841
Maschinenhaus der Zeche Hundsnocken von 1841 auf dem späteren Gelände der Zeche Carl Funke

 

Pförtnerhaus von 1920
Pförtnerhaus von 1920

 

Carl Funke

 


Zeche Mönkhoffsbank

Zeche Mönkhoffsbank
Essen, Wichteltal 258

Betrieb vermutlich von 1673 - 1867.
Die Ruine des Förderturmes stammt von 1830

WIKIPEDIA
Denkmalliste der Stadt Essen

Zeche Grünewald (Grunewald)


Zeche Grunewald
Vermutlich Rest des Schornsteins.
1839  zuerst erwähnt, Mai 1900 stillgelegt.
Essen, Schauinsland 4 (Privatgrundstück)
 

OpenStreetMap


Zeche Altendorf

 

Stollenmundloch der Zeche "Altendorf nördliche Mulde". Hier wurde die Kohle zu Tage gefördert und über die naheliegende Brücke (inzwischen abgerissen) über die Ruhr nach Bochum-Dahlhausen zur Bahnverladung transportiert.

 

Essen-Burgaltendorf, Burgstr. OpenStreetMap  WIKIPEDIA

Stollenmundloch Altendorf
Stollenmundloch

Abschlussstein Altendorf
Abschlussstein


Mehr  Fördergerüste in Essen


Personaltor der Gottfried Wilhelm

Das Personaltor wurde 1908 als Teil der Zaunanlage der Aufbereitungsanlage und Brikettfrabik der Zeche Gottfreid Wilhelm aufgestellt. Beim Abbruch 1973 wurde dieses Tor gerettet. An dieser Stelle wurde ein Baumarktcenter errichtet, im Hintergrund zu sehen.

OpenStreetMap

Zeche Gottfried Wilhelm

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