Weltkulturerbe Zollverein in Essen

Zeche Zollverein Schacht XII

Fördergerüst - Doppelbock

Die Anlage wurde um 1920 von den Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer im Bauhausstil errichtet. Sie besticht und klare, schlichte Formen. Das drückt sich in Details aus wie z. B. symmetrisch angeordnete Pförtnerhäuschen und Hallen, innenliegende Regenabflussrohre, Laternen, die die räumliche Tiefe durch abnehmende Größe verstärken.

Seit dem 31. August 2002 ist der Industriekomplex Zollverein offizielles Weltkulturerbe.

  Zollverein

Kesselhaus (Mitte)

Links: Zentralwerkstatt,  rechts: Elektrowerkstatt

Der Schornstein musste leider abgerissen werden. Er befand sich genau über der Bildmitte. Hier wurde der Dampf für die dampfbetrieben Maschinen untertage erzeugt. Bei Elektroantrieb hätte Explosionsgefahr bestanden. In dem Gebäude befindet sich heute ein Designmuseum.

Fördergerüst mit Kohlenwäsche im Hintergrund

Am Abend

Haupttor

Rückseite

Schacht 1/2/8

Zeche Zollverein Schacht 1/2/8

Während der Schacht XII ausschließlich zur Förderung genutzt wurde, fuhren auf Schacht 1/2/8 die Bergleute ein.

Fördergerüst

Umformer

Fördermaschine - Die Halle wird heute als Atelier genutzt